Stadtmuseum

Das Stadtmuseum Neuenrade

Ein wichtiges Ziel des Heimatvereins war die Schaffung eines Museums. Das sollte allerdings noch einige Jahre auf sich warten lassen. Denn lange wurde vergeblich nach geeigneten Räumlichkeiten gesucht. Am 3. Oktober 2015 war es soweit. In einem geschichtsträchtigen Haus in der Ersten Straße konnte das Museum eröffnet werden. Das Haus hatte der spätere Neuenrader Bürgermeister Johann Gerhard Diepmann um 1800 errichten lassen. Zuletzt hatte in den Museumsräumen im Hochparterre ein Rechtsanwalt und Notar seine Kanzlei gehabt. Der Hausbesitzer hat dem Verein die Räumlichkeiten gegen eine günstige Miete überlassen. 


Mit dem ersten Namensschild „Stattmuseum“ verdeutlichte das Gründungsteam, Dr. Rolf Dieter Kohl (Abt. Stadtgeschichte), Klaus-Peter Sasse (Abt. Industriegeschichte), Heinz-Werner Turk (Abt. Verkehrsgeschichte) und Ulrich Tillmann (Museumstechnik) sein Konzept.

Das Neuenrader Museum soll kein übliches Heimatmuseum mit einem bunten Allerlei von Exponaten sein. In seinen drei Abteilungen Stadtgeschichte, Industriegeschichte und Verkehrsgeschichte zeigt es beispielhaft und anschaulich Exponate, die ausschließlich mit der Geschichte Neuenrades zu tun haben.

In seinen Öffnungszeiten stellt es aktuelle Ausstellungsstücke besonders heraus. 



Das Stadtmuseum, wie es nun offiziell heißt, verfügt inzwischen im Dachgeschoss des Gebäudes auch über ein Archiv, in dem nicht ausgestellte Exponate, Akten und Urkunden aufbewahrt werden können.


Öffnungszeiten:

3. Sonntag im Monat von 15-17 Uhr


Sonderführungen nach telefonischer Vereinbarung durch

  • Dr. Rolf Dieter Kohl (Tel. 02392 61991)
  • Heinz-Werner Turk (Tel. 02392 64464)
  • Klaus Peter Sasse (02392 649265 und 0170 4517902).


Eintritt frei


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Fotos: © H.W. Turk

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